Sie wollen Ihr Kind taufen lassen? Dann gratulieren wir Ihnen erst einmal zur Geburt Ihres Kindes.
In unserer Kirche ist die Kindstaufe üblich, und das hat seinen guten Grund. Die Taufe ist ein Geschenk Gottes, eine Gnadengabe. Mit ihr verheißt der allmächtige und barmherzige Gott dem Kind "Ich bin bei dir allezeit bis an das Ende der Welt!" Die Taufe ist eins unserer Sakramente, und davon gibt es bei uns nur zwei; entsprechend wichtig ist die Taufe. Einmal getauft heißt immer getauft. Gott wird das Kind niemals verlassen, auch wenn es selbst einmal andere Wege geht. Die Taufe gilt lebenslang und ewig, auch über unseren Tod hinaus.
Zum Prozedere: Bitte setzen Sie sich mit unserem Gemeindebüro Tel.: 298742 oder mit Pfarrer Heinrich Tel.: 0177 - 5 22 45 38 in Verbindung und vereinbaren Sie einen Termin für ein Taufgespräch. Zu diesem Taufgespräch brauchen wir fogende Papiere:
Die Erwachsenentaufe ist eine Entscheidungstaufe. Oft nehmen Jugendliche, die nicht getauft sind, am Konfirmandenunterricht teil Kurz vor der Konfirmation entscheiden Sie sich dann für das Sakrament der Taufe. So ist das auch bei Erwachsenen. Sie kontaktieren den Pfarrer 0177-5224538 und vereinbaren mit ihm eine Reihe von Gesprächen, in denen Sie den evangelischen Glauben kennenlernen. Am Schluss der Reihe steht Ihr Bekenntnis und - nach Beschluss unseres Presbyteriums - das Sakrament der Taufe. Wir freuen uns mit Ihnen.
Für das erste Gespräch bitten wir, den Personalausweis und die Abstammungsurkunde vorzulegen. Als Religionsmündiger benötigen Sie keine Patenschaften.
Sie sind gebeten worden, ein Patenamt zu übernehmen.
Das ist natürlich eine besondere Freude und Ehre, die Ihnen durch die Eltern des Täuflings zugetragen worden ist. Wir freuen uns mit Ihnen.
Folgende Voraussetzungen gelten für das Patenamt:
Das Patenamt beinhaltet für Sie als Aufgabe, die christliche Erziehung des Kindes nach besten Kräften zu unterstützen. Das können Sie dadurch tun, dass Sie Ihrem Patenkind zum Tauftag gratulieren und ihm dazu ein passendes Geschenk offerieren, z.B. eine Kinderbibel. Sie können Ihrem Patenkind von Ihrem persönlichen Glauben erzählen und es darin bestärken, z.B. den Kindergottesdienst oder eine christliche Kindergruppe zu besuchen. Die meisten Kirchengemeinden haben inzwischen eigene Homepages, wo sie über ihre Angebote informieren. Motivieren Sie das Kind zum Besuch dieser Gruppen. Bauen Sie eine persönliche Beziehung zu Ihrem Patenkind auf. Das wird das Kind sein Leben lang nicht vergessen.
Das offizielle Patenamt endet in der Ev. Kirche mit der Konfirmation des Täuflings bzw. mit dessen Religionsmündigkeit ( ab 14 Jahre ).